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Workshops – „We look out for each other“

 
WORKSHOPS ZU INTERVENTIONEN& EMPOWERMENT GEGEN RACIAL PROFILING UND RASSITISCHE POLIZEIBRUTALITÄT
Im Hinblick auf die Wochen um den 8.03, den queer-feministischen Kampftag, und 15.03, den internationalen Tag gegen Polizeigewalt bietet das Feminismusreferat zwei Workshops mit Copwatchffm an.
 
 
In unseren Workshop wollen wir gemeinsam mehr über Interventions- und Handlungsmöglichkeiten lernen, Erfahrungen teilen und weitere Strategien entwickeln:
•    Wie kann jede*r Einzelne von uns im Alltag bei rassistischen Polizeikontrollen intervenieren?
•    Was sind meine Rechte gegenüber der Polizei und wie kann ich mich wehren/kritisch beobachten?
•    Wie können wir uns vor der Polizei schützen, besser aufeinander aufpassen und uns gemeinsam gegen polizeiliche Übergriffe wehren?
09. März 2021, 16:00 bis 20:00 Uhr: Workshop für Betroffene. Das Ziel ist eine Bestärkung und ein souveräner(er) Umgang mit Polizei im Alltag. Wir öffnen sicherere Räume, um über das Erlebte, Gefühle und Geschichten in den Austausch zu kommen und Umgangs- und Überlebensstrategien miteinander zu teilen. Gemeinsam überlegen wir, wie Strategien aussehen und umgesetzt werden können, um Racial Profiling kollektiv etwas entgegenzusetzen.
 
11. März 2021, von 16:00 bis 20:00 Uhr: Workshop für Zeug*innen und solidarische Unterstützer*innen.
Wir legen den Schwerpunkt auf solidarische Handlungsmöglichkeiten, überlegen wie Solidarität in unterschiedlichen Situationen aussehen kann und schärfen das Bewusstsein für mögliche Folgen unterschiedlicher Herangehensweisen bei der Unterstützung von Betroffenen. Dabei berücksichtigen sowohl die Positionierung als auch zur Verfügung stehende Ressourcen von Zeug*innen vor, während und nach der akuten Situation.
 
Rassistische Polizeikontrollen gehören für viele Menschen zum Alltag. Menschen stehen aufgrund von bestimmten rassifizierten Merkmalen, wie Hautfarbe, Religion, Sprache oder einer „anderen” Herkunft im Visier polizeilichen Handelns. Sie erleben oft unbegründete Pass- und Personenkontrollen in Bahnhöfen und Flughäfen, auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit oder nach Hause. Racial Profiling und rassistische Polizeigewalt endet oft genug auch tödlich und trifft nicht nur junge Schwarze Männer und Männer of Color. Vielmehr sind gerade Personen, die mehrere Diskriminierungen gleichzeitig erleben besonders gefährdet von rassistischer Polizeigewalt und deren Folgen, wie z.B. arme, geflüchtete und von der Gesellschaft be_hinderte Frauen, LGBT*IQ und People of Color.
 
 
Aufgrund der Corona-Hygienmaßnahmen findet die Veranstaltung digital statt.
 
Anmeldung bis zum bitte per Mail an folgende Adresse: feminismus@asta-Frankfurt.de
 
Wir freuen uns auf Euch, let‘s look out for each other!
 
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